Hallo Sebastian! Was genau machst du bei TRILUX und wie lange bist du schon dabei?

Ich bin Physiker und bei TRILUX als Teamleiter der Forschungsabteilung tätig. Ich habe eine Vielzahl administrativer Tätigkeiten, dabei aber zum Glück noch genug Zeit für eigene Forschung übrig. Ich formuliere Phänomene aus der Wirklichkeit als mathematisches Modell, um daraus Erkenntnisse zu ziehen. Das macht meinen Job für mich extrem spannend.

Woher stammt deine Faszination für die Themen, mit denen du dich täglich beschäftigst?

Seit ich mich erinnern kann, verspüre ich den Drang, Phänomene aus der Wissenschaft, der Natur und der Technik verstehen zu wollen. Die Begeisterung für solche Themen war bei mir einfach schon immer da. Ich freue mich sehr, diesen Drang in der Forschung bei TRILUX ausleben zu können.

Seit der Gründung von TRILUX 1912 bis heute sind 111 Jahre vergangen: In welchem Jahr hättest du gerne gelebt und warum?

Die erste Mondlandung 1969 mitzubekommen, wäre auf alle Fälle klasse gewesen.

Was sind für dich die drei wichtigsten lichttechnischen Erfindungen der letzten 111 Jahre?

Da wir uns ja gerade von so gut wie allen anderen Lichtquellen verabschieden: die Leuchtdioden! Als zweite Erfindung würde ich Laser nennen. Auch wenn wir sie bei TRILUX nicht einsetzen, finde ich sie faszinierend. Beide Technologien lassen sich nur mit der Quantenmechanik verstehen – die wurde erst im 20. Jahrhundert entwickelt und zählt für mich damit ebenso zu den wichtigsten lichttechnischen Fortschritten der letzten 111 Jahre.

Wann machst du „das Licht mal aus“ – wie entspannst du nach der Arbeit?

Musik an, Welt aus. Oder in diesem Fall: Licht aus, Musik an… Für mich gibt es keinen besseren Weg, nach der Arbeit abzuschalten, als mit Musik. Ich selbst spiele Trompete im Orchester. Das macht Riesenspaß, sorgt für Ablenkung und ist eine schöne Aktivität in Gesellschaft von Gleichgesinnten.